Waldland Deutschland
ausgewählte Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur (2012):
Deutschland ist ein dicht besiedeltes Land. Über 80 Millionen Menschen leben auf 35,7Mio. Hektar. Seit Jahrhunderten bewohnt und bewirtschaftet der Mensch Deutschland intensiv.
13% der Landfläche nutzt er für Siedlung und Verkehr. Auf 52% der Fläche wird Landwirtschaft betrieben. Die Landwirtschaft ist damit die größte Flächennutzung in Deutschland. Danach folgen der Wald, bzw. Die Forstwirtschaft mit 32%. In den letzten Jahrzehnten sin die Ansprüche an Lebensstandard und Konsum, sowie an die Erhaltung der Umwelt gestiegen. Dies führt zu wachsender Konkurrenz zwischen verschiedenen Landnutzungsformen.
Raubbau am Wald - nein Danke!
Der Wald in Deutschland ist heute so wichtig wie eh und je: Er reinigt unsere Luft, produziert den lebenswichtigen Sauerstoff, sorgt für unser Trinkwasser und ist Heimat für viele Tier- und Pflanzenarten. Im dicht besiedelten Deutschland bietet er Raum für Erholung und Naturleben. Nicht zuletzt liefert der Wald den bedeutendsten, nachwachsenden Rohstoff: Holz!
Das dieser Rohstoff nicht schwindet, dokumentiert die, alle 10 Jahre stattfindende, Bundeswaldinventur. Die letzte Inventur fand 2012 statt und zeigte: Der Holzvorrat ist weiter angestiegen. Vom Holzzuwachs wurden nur 87% durch Holznutzung und natürlichem bsterben aufgebraucht - 13% bauten den Holzvorrat weiter aus.
Die vierte Bundeswaldinventur ist am 01.04.2021 gestartet und aktuelle Ergebnisse zu den Themen “Wie viel Wald haben wir in Deutschland?”, “Wie stark wachsen die Bäume?” und “Wie nutzen wir den Wald?” bringen.
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